Der Kreativtag ist der Vorbereitungstag für unseren Tag der Begegnung am ersten Advent

An diesem Tag wählen die Schülerinnen und Schüler eines der zahlreichen Kreativangebote aus und gestalten, basteln und kreieren Sachen, die dann bei unserem Adventsbasar verkauft werden. Hier arbeiten Groß und Klein zusammen. 

Angebote wie „Kerzen gießen“, „Lichterketten basteln“ oder „Christstollen backen“ sind nur einige der vielen Angebote, aus denen das Kind wählen kann. 

Oft werden wir an diesem Tag von engagierten und motivierten Eltern unterstützt, die entweder zum Helfen kommen oder ein eigenes Angebot anbieten. 

 

Die von den Kindern gebastelten Produkte werden am 1. Advent, dem Tag der Begegnung, verkauft.

 

Folgende Angebote gab es in diesem Schuljahr:

Brandmalerei

In der Gruppe von Herrn Schembs und Herrn Knauber wurde mit heißen Brandmalkolben in einfache Holzbretter ein schönes Bild eingebrannt.

Anfangs zeichnete man ein Bild auf eine Schablone und übte an Holzbrettern.

Nicht geeignete Übungsmaterialien sind Stoffe, Plastik und Kunststoff, da diese schnell in Brand geraten können oder flüssig werden.

Wenn man sich bereit fühlte, konnte man endlich anfangen auf einer Baumstammfläche seinBild einzuzeichnen und den Linien beim Branden zu folgen. Den Kolben sollte man wie einen einfachen Stift halten.

Aber Vorsicht! Heiß!  Für detailreiche Bilder kann man eine feine Kolbenspitze nehmen und für etwas grobe Zeichnungen kann man eine etwas dickere Kolbenspitze nehmen.

Bücherkiste

Etwas ganz Besonderes hatte sich, die in diesem Jahr wohl kleinste Gruppe für den Niki-Kreativtag vorgenommen.

Schon lange war es den betreuenden Lehrkräften ein großes Bedürfnis, die fast alljährlichen Bücherkistenvorstellungen der Sechstklässler einmal in irgendeiner Form festzuhalten, aufzunehmen und zu präsentieren. Dies sollte nun in diesem Jahr geschehen.

Bei den Bücherkistenvorstellungen ist es die Aufgabe der Kinder, sich ein Buch auszusuchen und dieses Buch kapitelweise in einem Schuhkarton nachzubauen. Dafür haben die Kinder üblicherweise von den Herbst- bis kurz vor den Weihnachtsferien Zeit.

Anhand dieser Kiste und den darin befindlichen repräsentativen Objekten und Nachbauten, stellen die Schüler ihr Buch dann vor einem Lehrergremium in einem Kurzvortrag vor. Diese Präsentation und die Kiste werden dann als eine Klassenarbeit bewertet.

Die begleitenden Lehrer sind immer wieder überrascht ob der teilweise fantastischen Ergebnisse, wahnsinnigen Kreativität und Arbeitsleistung mancher Kinder. Es ist bemerkenswert wie viel Energie und Zeit die Schüler auf Dinge verwenden, die ihnen wichtig sind und die ihnen Spaß machen.

Exemplarisch für diese vielen tollen Arbeiten hat die Filmcrew des Niki, mit ein wenig elterlicher Unterstützung, an diesem Tag Emilys Bücherkiste mit Hilfe unserer schuleigenen IPads aufgenommen, geschnitten und zu einer kleinen Bücherkistendokumentation aufbereitet.

Die aus zwei IPad- und Filmerfahrenen Achtklässlern bestehende Filmcrew, gestaltete die Schülerbibliothek im zweiten Stock der Schule zu einem Filmset um, sorgten für die richtige Beleuchtung, einen guten Ton und abwechslungsreiche Einstellungen. So ist nach Ansicht der Redaktion ein mehr als ansehnliches Dokument über die Bücherkistenarbeit in der Nikolaus von Weis Realschule plus entstanden.

Vielen Dank an Marlon, Frederik und vor allen Dingen unserem „Filmstar“ Emily für dieses schöne, nicht ganz repräsentative, dafür aber außerordentliche, filmische Dokument.

Bei den Holzarbeiten von Herrn Brohm wurden Tannenbäume gebaut, die dann am Tag der Begegnung verkauft werden sollten.

Die Schüler zeichneten zwei verschiedene Bauteile auf ein Brett, die dann in Handarbeit ausgesägt wurden. Hier war viel Konzentration, Geduld und ein Hauch handwerkliches Geschick gefragt, damit am Ende ein Tannenbaum entstehen konnte.

Dann wurden noch einige Ecken und Kanten geschliffen, damit keine Holzsplitter zu sehen waren. Zum Schluss wurden die Holztannenbäume zusammen gesteckt damit ein Tannenbaum entstand. Dann wurden die Tannenbäume noch angemalt, damit sie schön aussahen. Nun können die Tannenbäume am Tag der Begegnung verkauft werden.



Bei Herrn Merk wurden Kalender für das kommende Jahr 2019 hergestellt. Anfangs bekam jeder Schüler einen Kalender von 2019, den er dann selber gestalten konnte wie er wollte.

Es gab Kalender mit Gedichten, Bildern und auch mit selbst gemalten oder auch gebastelten Bildern. Für jeden Monat gab es ein eigenes, selbst gestaltetes Bild.

Manche der Bilder bestanden sogar aus Abfällen. Die Schüler konnten am Ende des Kreativ Tags ihre Kalender mitnehme und sie für das kommende Jahr 2019 aufhängen.

Die Kalender werden nicht am Tag der Begegnung verkauft.

Die Gruppe von Frau Piechatzek beschäftigte sich mit der Aktion Kerzengießen. Als erstes bauten sie aus Plastikbechern, Holzspießen und Schnüren die Form zum Reinfüllen des flüssigen Wachses.

Danach gaben sie die Wachskügelchen mit der gewünschten Farbe und dem ausgesuchten Duft in eine Schüssel und ließen sie in der Mikrowelle schmelzen.

Nachdem alles geschmolzen war, gossen sie die Masse in die Form. Zum Schluss ließen sie die Kerzen abkühlen und die selbstgegossenen Kerzen waren fertig.



Jetzt kommen wir zum Interview mit Johanna Schäffer und Jaron Schaurer

Sina: Was macht ihr heute am Kreativtag?

Johanna: Wir schmelzen Wachs und gießen es in Kerzen.

Sina: Was macht ihr mit dem eingenommenen Geld?

Jaron: Wir spenden das Geld an den Caritas Verband.

Sina: Macht es euch bis jetzt Spaß?

Jaron, Johanna: Ja, sehr.

Sina: Braucht man elektronische Geräte?

Johanna: Ja, eine Mikrowelle und einen Wasserkocher.

Bei dem Projekt ``Korkenmonster & Kugeln aus Reiszwecken`` werden kleine Figuren aus Korken gebaut, die als Dekor geltenund als Monster designend wurden.

Max: Warum bist du in Lichterketten Basteln gegangen?

Silas: Weil ich da schon letztes Jahr war.

Ajan: Weil es cool ist.

Max: Bist du wegen der Lehrerin oder deinen Freunden in Lichterketten basteln gegangen?

Ajan: Ja, wegen den Freunden

Silas: Ja, beides

Max: Was habt ihr mit dem Endergebnis von eurem Projekt vor?

Silas: Auf jeden Fall verkaufen.

Ajan: Verkaufen.

Max: Warst du das letzte Jahr in diesem Projekt?

Silas: Ja, natürlich.

Max: Würdest du deine Lichterkette irgendwo in deinem Zimmer aufhängen?

Ajan: Ich hab Hobbies, nein.

Silas: Ich habe schon eine.

Max: Hast du vor dein Lichterkette zu verkaufen?

Silas: Joa

Ajan: Definitiv.

Max: Wirst du es jemandem schenken?

Ajan: Ja

Silas: Joa

Max: Was hättest du gewählt, wenn dir jemand gesagt hätte, dass es schon voll ist?

Silas: Ich würde zum Projekt Trinkschokolade gehen.

Ajan: Entweder T-Shirt gestalten oder Trinkschokolade.

Max: Macht es dir Spaß?

Ajan: Es geht.

Silas: Ja.

Max: Würdest du es nächstes Jahr wieder nehmen?

Silas: Joa

Ajan: Nein.

Max: Würdest du einen ähnlichen Beruf machen, wenn du erwachsen bist?

Ajan: NEE!!!

Silas: Nein!

Max: Wie gestaltest du dein deine Lichterkette?

Silas: Mit vielen Stoffen auf jeden Fall.

Ajan: Ja, auch mit viel Stoff und Kleber.

Max: Würdest du gerne mit andere Accessoires deine Lichterkette gestalten, die du aber nicht zu Verfügung hast wenn ja dann welche?

Ajan: Ja, mit Diamanten.

Silas: Ja, Glitzer.



Okay das war’s danke für die Zeit

Silas: Bitte

Ajan: Bitte, bitte

Die Gruppe von Herr Nagels beschäftigte sich mit der Musik AG. Sie spielten verschiedene Instrumente (z.b E-Gitarre, Bass und Piano). Sie bauten zuerst gemeinsam alle Instrumente und die Anlage auf. Da Sie dann nach kurzer Zeit fertig waren, haben sie angefangen das Stück zu proben, das Sie vorbereitet hatten. Im Anschluss haben uns die betroffenen Personen dieses kleine, geprobte Stück vorgespielt und wir haben ein paar Fotos geschossen. Dazu haben wir uns passende Fragen ausgedacht und ihnen gestellt. Nach den Fragen erhielten wir gemäßigte Rückmeldung.



1.Wie heißt ihr?: Annalea und Celina.

2.Was habt ihr bis jetzt gemacht?: Wir haben für den Auftritt in der Aula geprobt.

3.Macht es euch Spaß?: Ja.

4.Müsst ihr für dieses Projekt viel Zeit einplanen?: Ja, eigentlich schon.

5.Spendet ihr das Geld?: Nein.

6.Braucht ihr dafür elektronische Dingen? Wenn ja, welche?: Ja, Gitarre, Gitarren-Bass, E-Gitarre und Klavier.

Am Ende angelangt, bauten sie alles wieder ab und machen eine Pause. Das geprobte Stück wird am „Tag der Begegnung“ den ganzen Schülern der Schule und den dazugehörigen Elternteil in der Aula vorgestellt.

Erstmals war die Zielvorgabe an die diesjährigen Reporter und Reporterinnen eine andere als in den letzten Jahren. War das Ziel der Niki-Kreativtag Redaktion bisher immer die Erstellung einer gedruckten Kreativtagszeitung, so sparte man sich 2018 erstmals die umfängliche, redaktionelle Arbeit des Zusammenführens aller Berichte und Bilder in einem dafür geeigneten Programm und arbeitete als reine Online Redaktion für die neue Website der Nikolaus von Weis Realschule plus.

Außer dieser Veränderung blieb die Arbeit aber die gleiche. Sobald die Arbeit in den einzelnen Projekten aufgenommen war, schwärmten unsere Schreiberlinge aus, besuchten die Gruppen, machten Interviews mit Lehrern und Schülern, fotografierten Akteure, Arbeitsschritte und Ergebnisse.

Danach trugen unsere Autoren ihre Berichte in der Redaktion  (Klassenraum 8a) zusammen und begannen ihre Berichte zu verfassen und Bilder zu transferieren.

Es wurden insgesamt fünf Interviews geführt und 12 Berichte geschrieben.

Als ich rein kam war das erste was ich sah, die verschiedenen Seifen ein paar Herzen, Sterne, Vierecke und Kreise.

Um einen guten Geruch zu erzeugen wurde Shampoo, Speisestärke und Zitrone hinzugefügt. Am Smart Board wurden verschiedene Muster angezeigt und die Kinder konnten sich dann ein paar Muster aussuchen. Jeder durfte so viel Seife machen wie er wollte. Am meisten wurden Herzen und Kreise gemacht.

Es ist nicht schwer zu machen. Es darf nicht zu „knetisch“ sein und es soll sehr viel Spaß machen.



Max: Warum bist du in Sterne Bemalen/Lichterketten Basteln gegangen?

Lia: Wegen meinen Freunden.

Max: Bist du wegen dem Lehrer/in oder deinen Freunden in Sterne bemalen gegangen?

Lia: Ja.

Max: Was habt ihr mit dem Endergebnis von eurem Projekt vor?

Lia: Dass wir so viele Sterne wie möglich machen und ganz viel Glitzer benutzen.

Max: Warst du das letzte Jahr in diesem Projekt?

Lia: Nein.

Max: Würdest du dein Stern irgendwo in deinem Zimmer aufhängen?

Lia: Nein.

Max: Hast du vor dein Stern zukaufen?

Lia: Muss nicht sein.

Max: Wirst du deinen Stern jemandem schenken?

Lia: Ja.

Max: Was hättest du gewählt, wenn dir jemand gesagt hätte, dass es schon voll ist?

Lia: Trinkschokolade.

Max: Macht es dir Spaß?

Lia: Ja, einigermaßen.

Max: Würdest du es nächstes Jahr wieder nehmen?

Lia: Joa.

Max: Würdest du einen ähnlichen Beruf machen wenn du Erwachsen bist?

Lia: Nein.

Max: Wie gestaltest du deinen Stern?

Lia: Mit viel Glitzer.

Max: Würdest du gerne deinen Stern mit anderen Accessoires gestalten, die du aber nicht zu Verfügung hast. Wenn ja, dann welche?

Lia: Ganz viel Farbe.

Interview: Max (7a)

Die Tanz AG hat wieder eine Tanzchoreografie, die sie vorstellen wird.

Die Gruppe besteht aus Mädchen und ein paar Jungs. Es ist cool, dass die Jungs sich trauen zwischen den ganzen Mädchen zu tanzen. Es ist jedes Jahr eine schöne Aufführung und das Training lohnt sich auch. Es kommen jedes Jahr Kinder hinzu. Es macht jedes Jahr Spaß zuzusehen. Beim Training darf man noch Fehler machen, aber beim Auftritt muss alles gut laufen, denn bei der Aufführung wird es ernst. Viel Glück an die Tanz AG!



In dem Projekt Trinkschokolade machen die Schüler Schokolade, die man auflösen lassen kann. Es gibt verschiedene Arten von Trinkschokolade. Die Gruppe hat als Variante Eiskonfekt und Praline genommen.

Im Projekt haben die Kinder auch gefrühstückt. Das Projekt lief unter Aufsicht von Frau Wagner Schwartz. Die Kinder fingen an mit der Verpackung. Es wurden drei Gruppen erstellt.

(Samuel) F:Wie gefällt dir die Gruppe?

A: Die Gruppe gefällt mir sehr gut, weil wir da was mit Schokolade machen.

F: Was macht ihr in der Gruppe?

A: Wir machen in der Gruppe Schokolade.

F: Dürft ihr die Schokolade essen?

A: Nein, leider nicht.

F: Was macht ihr mit der Schokolade?

A: Wir verkaufen die Schokolade.

F: Wie produziert ihr die Schokolade?

A: Wir schmelzen die Schokolade, dann stecken wir ein Löffel rein und schmücken es.

(Mark&Paul) F: Wie lange dauert eine Trinkschokolade?

A: Eine Trinkschokolade dauert 2-3 min

F: Was macht man am Anfang?

A: Erst macht man die Schokolade warm, dass sie flüssig wird. Dann macht man sie in kleinere Muffinformen und gießt die Schokolade rein. Danach steckt man einen Löffel rein und dann wird es in einem Kühlschrank gekühlt.

F: Wie wird die Arbeit zugeteilt?

A: Durch 2-3 Leute.

F: Wie viele wollt ihr herstellen?

A: Wir wollten so ungefähr 100-200 herstellen.

Lukas: Warum hast du dieses Projekt gewählt?

Emilio: Weil ich im vorherigen Jahr schon da drin war.

Lukas: Wie kriegt man die Muster aufs T-Shirt?

Emilio: Man nimmt einen Pappkarton, legt ihn unter sein T-Shirt, nimmt dann sein Muster und legt es drunter, worauf es dann durchdruckt und man es abzeichnet.

Lukas: Wie kamst du zu dem Muster?

Emilio: Ich kam auf das Muster, weil es meine Lieblings-Marke war.

Lukas: Die wäre?

Emilio: Nike.

Lukas: Wie findest du die Idee mit dem Muster auf dem T-Shirt?

Emilio: Ich finde es gut, weil es abwechslungsreich ist.

Lukas: Würdest du dieses T-Shirt oft tragen?

Emilio: Ja.

Lukas: Für wen ist das T-Shirt?

Emilio: Es ist für mich.

Lukas: Was hättest du gewählt, wenn du am Anfang gesagt bekommen hättest, dass es voll ist?

Emilio: Ich wäre zur Trinkschokolade gegangen

Lukas: Gefällt dir dieses Projekt?

Emilio: Ja, sehr.

Lukas: Würdest du dieses Projekt im nächsten Jahr wieder wählen?

Emilio: Ja, es macht nämlich sehr viel Spaß

Lukas: Danke fürs Interview!